- FAQ
Eine innovative Form der Energiegewinnung wirft viele Fragen auf – so auch die Geothermie. Hier finden Sie Antworten zu häufig gestellten Fragen.
Wie werden derartige Großprojekte finanziert?
Die Finanzierung setzt sich im Hause FG wie folgt zusammen:
Wie steht es mit dem geologischen Risiko?
In Gesamtdeutschland gibt es insgesamt ein sehr geringes geologisches Risiko. Das gesamte bayerische Molassebecken ist diesbezüglich sogar bevorteilt und aufgrund der bisherigen geologischen Erkenntnisse und Erfahrungen ist das Risiko als extrem gering einzuschätzen.
Für die Festlegung der Untertage-Landefelder können wir die Ergebnisse einer für die Projekte der FG durchgeführten 3D-Seismik heranziehen. Seit den späten 1960er Jahren hat die Öl- und Gasindustrie in Deutschland 30.000 Bohrungen niedergebracht. Für Geothermieprojekte wurden bis dato 73 Bohrungen niedergebracht.
Die geologischen Verhältnisse für geothermische Projekte sind in Bayern als besonders günstig einzuschätzen. Das größte Potenzial für eine hydrothermale Energiegewinnung liegt dabei im Raum südlich der Donau im Malmkarst des süddeutschen Molassebeckens.
Wie steht es mit dem ökologischen Risiko?
Im Vergleich zu den technischen Standards für Bohrungen der Öl- und Gasindustrie werden bei geothermischen Bohrungen höhere ökologische Normen eingehalten, da grundsätzlich grundwasserverträgliche Bohrspülungen verwendet werden. Aus diesem Grund entstehen bei Einhaltung dieser Standards keine physiologischen Bedenklichkeiten (z. B. für die Trinkwas- serversorgung). Weiter stehen die geologischen Ergebnisse der Bohrungen aus dem Molassebecken zur Verfügung.
Die geologischen Verhältnisse für geothermische Projekte sind in Bayern als besonders günstig einzuschätzen.
Das größte Potenzial für eine hydrothermale Energiegewinnung liegt dabei im Raum südlich der Donau im Malmkarst des süddeutschen Molassebeckens.
Welche Vorteile hat es für die Gemeinde?
Aktuell erarbeiten wir ein Modell, welches vorsieht, sowohl die Gemeinden als auch deren Bürger an den wirtschaftlichen Erfolgen unserer Projekte zu beteiligen. Leider ist die Auskopplung von Wärme durch die Struktur der Ansiedlungen sowie durch die Situation der verfügbaren Grundstücke zur Ansiedlung von Gewerbekunden aktuell nur in Gars umsetzbar.
Sollten sich hier aber entsprechende Grundstücke ermitteln lassen, die seitens der Bürger Akzeptanz finden, und sollte die Errichtung einer Fernwärmeauskopplung wirtschaftlich sinnvoll sein, wäre dies in jedem Fall ein wünschenswertes Ziel. Hier möchten wir nochmals auf unser Erfolgsmodell Kirchweidach verweisen, in dem 12 Hektar Gewächshäuser vollkommen emissionsfrei beheizt werden. Hier wird gerade die Erweiterung auf 25 Hektar Gewächshausanlage erwogen.
Welche Nachteile hätte das Projekt für die Gemeinde?
Die in Frage kommenden Standorte sind auf eine „möglichst geringe Wahrnehmung“ der Anlage durch Anrainer und Bewohner des Ortes ausgelegt. Sowohl während der Bohrtätigkeiten als auch während der Betriebsphase ist das Ziel, Beeinträchtigungen durch Geräusche und Bautätigkeiten so gering wie möglich zu halten. Wir sind bestrebt, alle gesetzlichen Grenzwerte zur Schallentwicklung deutlich zu unterschreiten.
Was ist der Unterschied von Hydraulic Fracking gegenüber Stimulationsverfahren bei der Tiefengeothermie? Was wird hier verwendet?
Beim Hydraulic Fracking werden Gesteinsschichten mit hohem Flüssigkeitsdruck künstlich aufgesprengt und mit Stützmitteln offen gehalten. Das Bayerische Molassebecken verfügt über eine gut durchlässige Kalksteinschicht als Reservoir, für die Fracking keine geeignete Stimulationsmethode darstellt, da sich kein großer Druck aufbauen lässt.
Zur Bohrlochreinigung und gleichzeitigen Stimulation werden nach Genehmigung der dafür eingereichten Sonderbetriebspläne durch die Behörden Flüssigkeiten eingesetzt, die den Dolomit und den Kalkstein im Bohrlochbereich von Bohrklein und Verunreinigungen befreien und so den bohrlochnahen Bereich besser wegig machen. Prinzipiell ist der Vorgang vergleichbar mit dem Entkalken in Küche und Bad.
Welche Verbrauchsstrukturen sind für eine Wärmeabnahme vorgesehen?
Nach aktuellem Planungsstand soll das Projekt Schnaitsee vornehmlich zur Verstromung der gewonnenen Energie genutzt werden. Leider sind derzeit in unmittelbarer Nähe zu potenziellen Anlagestandorten keine geeigneten Flächen zur Ansiedlung von gewerblichen Fernwärmeabnehmern verfügbar.
Wie viele Mitarbeiter wären für den Betrieb nötig? Ist eine Fernwartung geplant? Wie viele Arbeitsplätze wären das?
Eine Geothermieanlage kann weitgehend beaufsichtigungsfrei betrieben werden. Für ihren Betrieb werden 1-2 qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen, hinzukommen eine Reihe begleitender Tätigkeiten (Reinigungsdienste, kleinere Reparaturen, Pflege der Außenanlagen etc.).
Würde der Ort Gewerbesteuern bekommen, wenn der Bau bezahlt ist?
Hier ist vorgesehen, den Sitz der Gesellschaft in die entsprechende Gemeinde zu verlegen, um Gewerbesteuereinnahmen zu ermöglichen. Aktuell erarbeiten wir zudem ein Beteiligungsmodel für die jeweiligen Gemeinden, um Einnahmen bereits ab dem ersten Jahr der Energiegewinnung sicher zu stellen. Da die Investitionskosten eines derartigen Projekts in zweistelliger Millionenhöhe liegen, kämen die Einnahmen durch Gewerbesteuer andernfalls erst nach einigen Jahren zum Tragen.
Wird vor Baubeginn eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt?
Die Notwendigkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung wird durch das Bergamt bzw. das Landratsamt entschieden. Im Vorfeld finden faunistische Untersuchungen des geplanten Standorts statt (spezielle artenschutzrechtliche Prüfung, saP).
Wird eine HAZOP durchgeführt? (Prozess-Management für Sach- und Umweltschäden, Sicherheitskontrollen, Sicherheitsmaßnahmen?)
Dies ist derzeit noch nicht entschieden. Generell werden im Vorfeld, während Bau, Bohrung und Betrieb, alle geltenden Gesetze und Vorgaben der Genehmigungsbehörden mindestens erfüllt.
Ist bei „Nicht-fündig-Werden“ ein Rückbau der Anlage vorgesehen?
Wird ein Bohrplatz später keiner Nutzung im geplanten Sinne zugeführt, ist dieser zurückzubauen. Hier sind entsprechende Sicherheiten zu stellen, um den Rückbau unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaften zu gewährleisten.
Wie viele LKW werden während der Bohrphasen Tag und Nacht fahren?
Der Haupt-LKW-Verkehr ist bei Auf- und Abbau der Bohranlagen zu erwarten, während der Bohrphase nur gelegentlicher Verkehr (Entsorgung Bohrklein, Anlieferung Verrohrung, Sonderwerkzeuge, Messgeräte). Dies stellt nur eine marginale Belastung dar.
Wird REACH berücksichtigt? Sind Datensicherheitsblätter für die Stimulationsmaterialien vorgesehen?
REACH wird berücksichtigt. Sicherheitsdatenblätter werden vom Bergamt verlangt.
Sind Notfallpläne vorhanden?
Das Bergamt verlangt und prüft Notfallpläne. Während der Bohrung finden regelmäßig Ausbruchsübungen (sog. „Kickübungen“) statt, die im Bohrbericht vermerkt werden müssen und regelmäßig durch die Behörde überprüft werden. Die lokalen Feuerwehren werden einbezogen.
Kann es zu Mikroklimaveränderungen kommen? Gäbe es eine Wärmeabgabe in die Umgebung?
Die Kondensationswärme bei der Stromerzeugung wird über Luftkühler abgegeben. Eine Änderung des Mikroklimas ist nicht zu erwarten.
Wird das Kraftwerk nur zur Verstromung genutzt? Was geschieht mit der übrigen Wärme?
Die Anlage wird zunächst als Verstromungsanlage konzipiert, eine Auskopplung von Wärme ist später jedoch einfach realisierbar, so dass sich entsprechende Abnehmerstrukturen realisieren lassen.
Wie sieht eine Geothermieanlage aus?
Der Lieferant steht noch nicht fest. Vergleichbare Anlagen stehen z. B.
in Kirchstockach, Dürrnhaar oder Innsheim. Nachstehend finden Sie ein Modell,
wie die Geothermieanlage nach unserer Vorstellung später aussehen
soll.
Laut aktuellem Planungsstand sollen die Lüfter so tief in der Absenkung des
Erdreichs eingebettet werden, dass diese durch die Bewaldung optisch
vollkommen unauffällig sind.
Modell einer Geothermieanlage
Welche Lärmschutzmaßnahmen sind hinsichtlich der Lüfter, Pumpen, Aggregate etc. geplant?
Die TA Lärm (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm) muss eingehalten werden. Dies kann durch eine Vielzahl von Maßnahmen erreicht werden, z. B. durch geräuscharme Lüfter, gekapselte Antriebe, isolierte Dampfleitungen etc.
Was ist der Unterschied zwischen einem Hybridkühlturm und der Ständerbauweise der Lüfter?
Ein Hybridkühlturm ist eine Kombination aus Luft- und Nasskühlung. Diese
Lösung ist nicht geplant.
Wir favorisieren werden Luftkondensatoren. Ein Luftkondensator besteht aus
Ventilatoren, die oberhalb der Kondensatorrohrbündel montiert werden, um durch
die Kondensatoren Kühlluft zu transportieren.
Die Luftkondensatoren werden so ausgeführt, dass die Einhaltung der TA Lärm
gesichert ist, hierzu gehören z. B. geräuschoptimierte Ventilatoren.
Wird ein eigenes Lärmgutachten erstellt oder werden „fremde“ Werte hochgerechnet?
Im Vorfeld wird ein Lärmgutachten erstellt, welches Grundlage des Leistungsverzeichnisses des Anlagenbauers sein wird.
Wo sind die Messpunkte für das Lärmgutachten? An welcher Stelle ist der Aufpunkt?
Üblicherweise werden die kritischen Imissionspunkte von den Behörden vorgegeben.
Gibt es eine Risk Matrix?
Alle Arbeiten für die Errichtung der Tiefbohrungen im Rahmen des Geothermieprojektes werden dem Stand der Technik, Arbeitsmedizin und Hygiene entsprechend ausgeführt. Vom General-Bohrunternehmer wird ein Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokument erstellt und geführt; dieses umfasst neben dem Feuerwehr- und Brandschutzplan auch einen Alarm/Alarmierungsplan.
Wie lange dauern die Bohrungen?
Üblicherweise dauert eine Bohrung ca. drei Monate.
Erklären Sie bitte den ORC-Prozess:
Wie viele Lüfter sind geplant?
Das kommt auf den jeweiligen Anlagenlieferanten an. Bei der geplanten Anlagengröße kann eine Größenordnung von ca. 50 Einzellüftern unterstellt werden.
Mit welchen Wasserdrücken wird reinjiziert und was könnte dies im Erdinneren und an der Erdoberfläche für Auswirkungen haben?
Welche Sicherungsmaßnahmen sind für Rohrleitungen und Druckbehälter geplant? Welche Transportsicherungen werden vorgenommen?
Die Einrichtungen müssen die Anforderungen der Druckgeräterichtlinie erfüllen und werden entsprechend geprüft und von den Behörden abgenommen.
Wie wird für den Bodenschutz vorgesorgt?
Alle Flächen, auf denen mit Stoffen, die ein Gefährdungspotenzial aufweisen, gearbeitet werden darf, müssen entsprechend ausgeführt sein.
Wie wird die Luftreinhaltung bei Dämpfen oder Schwadenbildung gewahrt?
Von der in Betrieb befindlichen Anlage gehen praktisch keine Emissionen wie Dämpfe etc. aus. Insbesondere gibt es keinen Nasskühlturm. Bei Rückspülvorgängen der Thermalwasserfilter treten sehr geringe Mengen dampfförmigen Thermalwassers aus. Dies ist jedoch selbst innerhalb des Anlagengeländes kaum wahrnehmbar.
Welche beweglichen und stationären Lärmquellen gibt es?
Es gibt keine beweglichen Lärmquellen, da es keinen nennenswerten Fahrzeugverkehr im Betrieb gibt; stationäre Lärmquelle ist die ORC-Anlage mit ihren Nebenaggregaten.
Welcher Nettowirkungsgrad* wird erreicht?
Eine ORC-Anlage kann im erwarteten Temperaturbereich etwa 11-13 % der zugeführten Wärmeenergie in elektrischen Strom umwandeln.
* Der Wirkungsgrad einer technischen Anlage definiert sich als Quotient aus nutzbarer und zugeführter Energie und ist damit ein Maß für die Effizienz einer Anlage. Er wird je nach Anlage von diversen Parametern beeinflusst (z.B. Solarenergie: Verschattung, Sonnenstunden, Material, Systemauslegung oder z.B. Geothermie: Temperatur und Förderrate Thermalwasser, Pumpenleistung, Arbeitsmittel). Der Wirkungsgrad eines Geothermiekraftwerks liegt im Vergleich zu einer Windkraftanlage bzw. Solaranlage niedriger, was sich aber durch die wesentlich höhere Volllaststundenzahl im Jahr, d.h. durch den Nutzungsgrad der Anlage, mindestens egalisiert.
Gibt es physikalische Grenzen für diesen Nettowirkungsgrad?
Der sog. Carnotwirkungsgrad beschreibt den maximal theoretisch erreichbaren Wirkungsgrad eines Kreislaufprozesses zur Energieerzeugung. Der technisch erreichbare Wirkungsgrad liegt für alle technischen Anlagenprozesse weit unter dem jeweiligen Carnotwirkungsgrad.
Generell steigt der mögliche Wirkungsgrad mit dem nutzbaren Temperaturgefälle von Wärmequelle und Kondensationstemperatur (= Außentemperatur).
Wie hoch ist der Eigenstromverbrauch?
Das hängt von der Qualität der Förder- und Reinjektionsbohrungen ab sowie von der technischen Auslegung des Anlagenprozesses. Je nachdem sind im Molassebecken Eigenverbrauchsanteile von gut 20 % der Bruttostromerzeugung, aber auch höhere Werte denkbar.
Gibt es Unterschiede zwischen Sommer und Winter?
Eine ORC-Anlage weist aufgrund der relativ hohen Abhängigkeit des nutzbaren Temperaturgefälles von der Außentemperatur thermodynamisch bedingt eine Schwankung von +/- 25 % ihrer Leistung im Temperaturdurchschnitt hin zu sehr kalter/sehr warmer Witterung auf.
Was ist eigentlich Tiefengeothermie?
Die Tiefengeothermie bezeichnet geothermische Verfahren, die Erdwärme aus über 400 Metern Tiefe nutzen – also auch die hydrothermale Geothermie. In dieser Tiefe sind die Temperaturen weitaus höher als an der Erdoberfläche. So kann die Tiefengeothermie in Bayern heißes Thermalwasser nutzen, das bis zu 140°C heiß ist. Diese Hitze reicht aus, um neben Wärmeenergie auch Strom zu erzeugen. Mit dieser Energie können Städte und Dörfer versorgt werden, während die oberflächennahe Geothermie meist angewandt wird, um einzelne Gebäude zu heizen oder zu kühlen.
Entstehen durch die Geothermie Gefahren?
Prinzipiell nein. Ein Geothermiekraftwerk birgt keine speziellen Risiken für die Anwohner. Allein beim Erschließen der Thermalwasserlagerstätten können eventuell Erdgas führende Schichten durchbohrt werden. Diesem Risiko begegnet das Bergamt mit strengen Sicherheitsvorschriften für jede Bohrung. So sind zwei unabhängige Sicherungssysteme vorgeschrieben, die unkontrollierte Austritte von Gas und Flüssigkeit vermeiden. Daneben wird in der Bohrphase das Gasaufkommen kontinuierlich überwacht. Diese Verfahrensart ist bei mehr als 1.000 Bohrungen in Bayern üblich.
Kommen mit dem Thermalwasser gefährliche Stoffe an die Erdoberfläche?
Nein. Es werden weder gefährliche Substanzen freigesetzt noch abgelagert. Das geförderte Wasser gibt im Kraftwerk seine Energie ab und wird anschließend wieder in das unterirdische Reservoir zurückgepumpt. In diesem geschlossenen Kreislauf kommt das Thermalwasser weder mit Luft noch mit Grundwasser in Kontakt. Abgesehen davon hat das Thermalwasser Trinkwasserqualität und stellt keinerlei Bedrohung dar.
Wird durch die Bohrungen das Grundwasser verschmutzt?
Bei professionellen Bohrungen ist eine Gefährdung des Grundwassers nahezu ausgeschlossen. Das von Gemeinden und Städten genutzte Grundwasser stammt fast ausschließlich aus oberflächennahen Erdschichten. Um dieses Grundwasser zu schützen, wird das Bohrloch direkt nach dem Durchbohren der grundwasserführenden Schicht mit einem Stahlrohr ummantelt und zementiert. So bleiben die verschiedenen wasserführenden Schichten getrennt und das Wasser vermischt sich nicht.
Was passiert, wenn man auf Erdgas stößt?
Aus der Vielzahl der in den vergangenen Jahrzehnten in Bayern fertig gestellten Tiefbohrungen, die meistens für Erdöl und Erdgas dienten, weiß man, dass man auf Schichten stoßen könnte, die gewisse Mengen Erdgas enthalten. Deswegen verfügt die Bohranlage über einen Preventer, eine Art Stutzen, der das Loch sofort verschließt, wenn der Druck von unten kommt. Ohne ein solches Gerät darf hier nirgends so tief gebohrt werden.
Sind die Arbeiten überhaupt versichert?
Jeder verantwortliche Projektentwickler wird natürlich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen seine Bohrarbeiten gegen Schäden versichern, die von ihnen ausgehen könnten. Eine solche Versicherung umfasst gewöhnlich die ganze Bandbreite von Umweltschäden, sogar bis hin zu sogenannten Bergschäden.